Arbeitslos – und jetzt?

Arbeitslos – und jetzt?

Gerade in der heutigen Zeit ein immer größer werdendes Problem: Arbeitslosigkeit. Für den einen die totale Katastrophe, der Blick in den Abgrund. Die Ausgrenzung und Abkehr vom normalen Leben, das Kainsmal auf der Stirn, das hoffentlich niemand schon von weitem erkennt. Am sozialen Bodensatz angekommen, der um jeden Preis zu vermeiden gewesen ist. Für den anderen ein Schock, der letztlich aber wie eine Befreiung wirkt und viel Gutes anstoßen kann. Kein Mensch ist gleich, jeder reagiert anders.

Viele Menschen kommen relativ gut mit der neuen Situation klar, lassen sich nicht entmutigen und haben diese schwierige Zeit dann auch entsprechend mehr oder weniger schnell überwunden. Sie finden sich schnell in den neuen Job ein und das Leben läuft weiter in geregelten Bahnen.

Dann gibt es aber die anderen, denen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Diejenigen, die glauben, mit der Arbeit auch ihre Existenzberechtigung verloren zu haben. Deren Selbstwert vorher schon gering war und jetzt komplett am Boden liegt.

Diejenigen, die sich damit in eine kaum mehr aufhaltbare Abwärtsspirale begeben, die tagtäglich durch neue Absagen oder einfaches Ignorieren der Bewerbung angetrieben wird. Einladung zum Vorstellungsgespräch? Wann war das gleich nochmal? Vor wie vielen Monaten?

Das Leben wird zur Qual, allein das Aufstehen mühsam und vor allem die mangelnde Perspektive drückt immer schwerer aufs Gemüt – bis hin zur ausgewachsenen Depression.

Hier ist nun die Zeit, sich die Geschichte aus systemischer Sicht einmal genauer anzuschauen. Im systemischen Kontext heißt es:

Der Erfolg hat das Gesicht der Mutter

Vielleicht magst du diese Aussage einmal für dich ganz persönlich überprüfen? Hol dir doch einmal ein Foto deiner Mutter hervor, auf dem sie alleine zu sehen ist und schau sie dir an. Lass dir dabei genügend Zeit und sei sicher, dass du nicht gestört wirst.

Welche Gefühle möchten hoch kommen? Wie ist die Beziehung zu deiner Mutter? Wie ist sie jetzt? Wie war sie früher, als du noch ein Kind warst? Hilft es dir, wenn du hörst:

Wer arbeitslos ist, hat die Mutter verloren?

Wenn du in diesen Worten eine Resonanz spürst, sollten wir uns einmal unterhalten. Über dich und deine wunderschöne Zukunft…

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